Löw lässt Weidenfeller und Hummels alleine gegen Italien spielen

Um endlich die Diskussionen über Spieler von Borussia Dortmund im Nationalteam zu beenden, hat sich DFB-Cheftrainer Joachim Löw einen ultimativen Härtetest ausgedacht: In den bevorstehenden Länderspielen gegen Italien und England will er die Schützlinge von Jürgen Klopp alleine auf das Spielfeld schicken. Aber natürlich nicht alle auf einmal.

Bundestrainer Joachim Löw plant gegen Italien und England "ganz normale taktische Tests". (Bild: adifansnet / flickr.com / CC BY 3.0)

Bundestrainer Joachim Löw plant gegen Italien und England „ganz normale taktische Tests“. (Bild: adifansnet / flickr.com / CC BY 3.0)

Die Startaufstellung für das Spiel gegen die „Azzurris“, die Mutti, der Libero vorliegt, sieht zunächst nur Roman Weidenfeller und Mats Hummels in einer 1-0-0-Formation vor.

„So könne unsch die beiden am beschten von ihren Fähigkeiten überzeugen“, erklärt Löw. Falls nötig, werde man in der zweiten Halbzeit mit der Einwechslung weiterer Dortmunder wie Marcel Schmelzer, Sven Bender und Marco Reus auf eine 2-2-0-Variante umstellen. „Da will ich, sagemamol, offensive Akzente sehen“, fordert der Bundestrainer.

Auf dieser Basis ließen sich dann Weidenfellers und Hummels Leistungen mit den tadellosen Auftritten von Manuel Neuer und Per Mertesacker gegen die Färöer Inseln vergleichen.

Den Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung will der Coach dabei nicht gelten lassen: „Des isch Kokolores! Mir mache ganz normale taktische Tests.“ Außerdem, so Löw, müsse er als Nationaltrainer auch an die Vereine denken.

Dank seiner wohlüberlegten Personalplanung werden die Spieler des FC Bayern am kommenden Wochenende bestens ausgeruht und topfit zum Spitzenduell nach Dortmund fahren.

(Bild: adifansnet / flickr.com / CC BY 3.0)

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