Letzter Platz bei „Shopping Queen“: Demirbay soll Spiel der blinden Mode-Designer pfeifen

Nach dem Fußballprofi Kerem Demirbay in der TV-Sendung „Promi Shopping Queen“ (Vox) mit einem haarsträubenden Outfit den letzten Platz belegt hat, wurde er von seinem Verein Fortuna Düsseldorf am Montag zu einer angemessenen Strafe verdonnert: Der Spieler soll am kommenden Wochenende das Benefizspiel der erblindeten Mode-Designer pfeifen und außerdem 50.000 Euro an die Britney-Spears-Stiftung für schlecht gekleidete Promis spenden.

500-Euro-Fashion-Desaster: Mit diesem Mantel landet Kerem Demirbay in der Sendung "Promi Shopping Queen" völlig zu Recht auf dem letzten Platz. (Bild: facebook.com/fortunaduesseldorf)

500-Euro-Fashion-Desaster: Mit diesem Mantel landet Kerem Demirbay in der Sendung „Promi Shopping Queen“ völlig zu Recht auf dem letzten Platz. (Bild: facebook.com/fortunaduesseldorf)

„Wie wir bei Fortuna mit diesem modischen Fehltritt des Spielers umgehen, dass ist schon aller Ehren wert“, sagte der kommissarische Fortuna-Vorstandsvorsitzende Paul Jäger in aller Bescheidenheit.

Demirbay hatte sich zuvor schon für seinen Fashion-Fauxpas öffentlich entschuldigt: „Mir tut mein Outfit extrem leid. Diesen Aufzug hätte ich niemals auswählen dürfen, denn es entspricht auch nicht meinem Modebild“, schrieb er auf Facebook.

Von Moderator Guido Maria Kretschmer erntete der Kicker dennoch harsche Kritik: „Ich finde so ein Mantel hat in einer professionellen Shopping-Sendung einfach nichts zu suchen.“

Das sieht man beim Deutschen Fußball-Bund offensichtlich ähnlich: Das Sportgericht des DFB verurteilte Demirbay am Montag zu drei Harald-Glööckler-Pullovern auf Bewährung.

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