Spektakuläre Doping-Enthüllung: Gerd Müller heißt eigentlich Gerda Müller

Die dunkle Doping-Vergangenheit der 60er und 70er Jahre hat endgültig auch den Fußball eingeholt: Ein geheimes DFB-Dokument, das Mutti, der Libero zugespielt wurde, offenbart nun die wahre Identität von Gerd Müller, dem ehemaligen Wunderstürmer des FC Bayern München: Bei dem einst so erfolgreichen wie beliebten Torjäger handelt es sich in Wahrheit um die unbekannte litauische Bodenturnerin Gerda Müller.

Nach einer Behandlung mit "Vitaminspritzen" litt Gerda Müller an unkontrollierbarem Haarwuchs und irreversiblen Mutationen an den Oberschenkeln. (Bild: imago)

Nach einer Behandlung mit „Vitaminspritzen“ litt Gerda Müller (r.) an unkontrollierbarem Haarwuchs und irreversiblen Mutationen an den Oberschenkeln. (Bild: imago)

Die leicht untersetzte, aber sehr bewegliche Sportlerin sollte 1963 vom Deutschen Fußballbund zur Pionierin des Frauenfußballs umgeschult werden.

Doch das Experiment schlug fehl: Nach einer Behandlung mit sogenannten „Vitaminspritzen“ litt die damals 19-Jährige an unkontrollierbarem Haarwuchs (Morbus Breitner). Als weitere Nebenwirkung traten „irreversible Mutationen an den Oberschenkeln“ auf, wie es in der geheimen Akte unter Paragraph 21911 heißt.

Das Projekt wurde umgehend eingestellt. Gerda Müller tauchte mit neuer Identität unter dem Namen Gerd Müller im Profi-Kader des FC Bayern unter.

Dank ihres Talents und der nachhaltigen Wirkung der Vitaminkur wurde Gerda Müller siebenmal Bundesliga-Torschützenkönig und viermal erfolgreichster Torjäger im Europapokal.

Doch die von Müller aufgestellten Bestmarken werden nach den Enthüllungen von Mutti, der Libero wohl kaum Bestand haben: „Sollte tatsächlich eine Frau alle diese Tore geschossen haben, wäre das für den Fußball beschämend“, erklärt UEFA-Präsident Michel Platini. „Diese Rekorde müssen getilgt werden.“

Ob es sich in Müllers Fall tatsächlich um systematisches Doping gehandelt habe, werde eine Ethik-Kommission der UEFA aus erblindeten Taubstummen bis spätestens zum Jahre 2068 ans Licht bringen, so Platini.

Unabhängig davon wird der Name Gerd Müller schon bald aus allen Torjägerlisten verschwunden sein. Und Gerda Müller für immer vergessen.

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