Schock! Cristiano Ronaldo verliert Bravo-Wahl zum süßesten Fußballer

Das hat ihm gerade noch gefehlt: Erst vor wenigen Tagen schnappte ihm Lionel Messi den Titel als bester Fußballer der spanischen Liga weg. Nun muss sich Cristiano Ronaldo erneut geschlagen geben. Bei der Wahl zum süßesten Kicker hatte sein ewig besserer Rivale vom FC Barcelona erneut die Nase vorn.

Während der Finals im IKEA-Kinderparadies in Osnabrück am Donnerstagabend konnte Ronaldo nicht wie gewohnt mit seinen straffen Bauchmuskeln und dem knuffigen Schmollmund punkten.

Der Jury, bestehend aus fünf Zahnspangen samt ihrer 13 Jahre alten Trägerinnen, entfuhren beim Anblick eines lebensgroßen Ronaldo-Starschnitts nur vereinzelte Kreischer. Minuspunkte gab es auch für die ziemlich eklige Verletzung über dem linken Auge. Insgesamt reichte es für Ronaldo am Ende nur zu Platz zwei.

Bei Sieger Messi lobte die Jury vor allem den „goldigen Dackelblick“ (Vanessa, 13) sowie die „endgeilen Choreos“ (Joy-Paris, 13). Im Display-Geflacker Tausender Smartphones nahm der Argentinier vom FC Barcelona sichtlich teilnahmslos den „Bravo-Romeo“ als „Süßester Fußballer des Jahres 2012“ entgegen.

Preise für Ribery und Robben – Ibrahimovic geht leer aus

Neben Lionel Messi durfte auch sein Klub-Kollege Carles Puyol (Kategorie: Süßeste Dauerwelle) einen Preis mit nach Hause nehmen. Aus der Bundesliga freuten sich Franck Ribery (Schönste Schuhe), Arjen Robben (Schönster haarloser Körper) und Stefan Kießling (Romantischstes Tattoo) über eine Auszeichnung.

Der Schwede Zlatan Ibrahimovic ging dagegen unglücklich leer aus. Den „sweeten Body“ (Chayenne-Jacqueline-Alicante, 13) des Stürmers konnte die Jury leider nicht mehr berücksichtigen, da er erst nach Ablauf der Bewerbungsfrist seinen Oberkörper finalträchtig entblößt hatte.

Denn auch die Welt des schönen Fußballerscheins ist letztlich ein gnadenloses Business mit knallharten Regeln.

Vor allem aber: Eine Welt ohne Mitleid. Als Cristiano Ronaldo kurz nach der Siegerehrung unter Tränen aus der Halle und zu seinem Ferrari rannte, da wurde er von Tausenden Mädchenstimmen begleitet: „Heul doch! Heul doch!…“

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