UPDATE: Rummenigge und Watzke dementieren, dass sie heute die Klappe halten wollen

Die Hoffnung auf einen Burgfrieden zwischen Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke währte nur kurz: Am Freitagvormittag berichteten einige Medien, dass die beiden Spitzenfunktionäre heute die Klappen halten wollten. Offensichtlich voreilig.

Wollen heute auf keinen Fall über den jewiels anderen Reden: Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und BVB-Chef Hans-Joachim Watzke.

Wer schweigt am längsten? Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge oder BVB-Chef Hans-Joachim Watzke.

„Ich werde mich nicht zu mittelmäßigen Vereinen mit mittelmäßigen Verdienstmöglichkeiten aus dem Westen Deutschlands äußern“, so versicherte Rummenigge zunächst auf Nachfrage.

Auch Watzke war gewillt Ruhe zu halten: „Sich ständig auf das Niveau von diesem Rummelrübe herablassen, dass wäre sicherlich nicht stilbildend“, erklärte er in einer Pressemitteilung.

Doch von einem angeblich vereinbarten Stillschweigen wollte Rummenigge um 11:37 Uhr nichts mehr wissen.

„Einen ganzen Tag zum BVB schweigen?! Mit Verlaub, da mache ich lieber von der Ausstiegsklausel Gebrauch. Das kennt mein Freund ‚Aki‘ ja nur zu gut, haha“, sagte der Vorstandvorsitzende des FC Bayern der „Bild“-Zeitung und fügte an: „Apropos wissen sie eigentlich schon, wie spottbillig ein Spieler wie Mats Hummels für den FC Bayern wäre…“

Fast zeitgleich hielt auch Watzke die unheimliche Stille nicht mehr aus: „Dass die Verantwortlichen des FC Bayern fast einen halben Tag so schweigsam sind wie ihre eigene Südkurve, ist natürlich eine Provokation, die wir als Borussia Dortmund nicht hinnehmen können“, erklärte Watzke bei „Der Westen“.

Experten rechnen aufgrund der neuerlichen Eskalation nicht mit einer baldigen Rückkehr zum Burgfrieden.

(Bilder: Harald Bischoff, wikimedia, CC BY-SA 3.0 / imago)

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