Rotz-Studie: So spucken unsere WM-Stars!

Erstmals liefert eine Studie der University of Spittle upper Snot (Schottland) Erkenntnisse über das Spuckverhalten im internationalen Profifußball. Mutti, der Libero fasst die interessantesten Forschungsergebnisse zusammen.

Ergiebigster Spucker im deutschen Team: Lukas Podolski.

Holt immer alles aus sich raus: Lukas Podolski. (Bild: imago)

Spuckmenge: Mit durchschnittlich 1,5 Litern erzeugter Spuckflüssigkeit pro Spiel belegt die deutsche Mannschaft im internationalen Vergleich nur Rang 16. Absolute Spitze ist auch hier Welt- und Europameister Spanien (2,49 Liter) vor den Niederlanden (2,3 l) und Südkorea (2,23 l).

Top-Spucker: An guten Tagen erzielt Portugals Cristiano Ronaldo im Alleingang Spuck-Werte von einem Liter und mehr. Dicht dahinter folgen Wayne Rooney (England / 0,95 l) und Lionel Messi (Argentinien / 0,91 l). Top-Spucker im deutschen Team ist Lukas Podolski mit einem Durchschnittswert von 0,84 l (Platz 11).

Feldstudie: Vor allem in den orange und rot markierten Bereichen konzentriert sich die Spucke der Spieler.

Feldstudie: Vor allem in den orange und rot markierten Bereichen konzentriert sich die Spucke der Spieler.

Zusammensetzung: Unabhängig von Alter, Herkunft und Religion setzt sich die Standard-Spuckmenge (0,023 l) eines Fußballers aus Speichel (11 Prozent), Naseneiter (62 Prozent) und Blut-Popel-Gelee (9 Prozent) zusammen.

Spucktypen: Die Forscher konnten drei unterschiedliche Typen identifizieren: Den Nervösspucker, der bis zu 500 Mal pro Spiel kleine Mengen absondert (Beispiel: C. Ronaldo). Sein Gegenpart ist der Schwall-Spucker (u.a. Wayne Rooney, Manuel Neuer), der es pro Portion auf bis zu 0,2 Liter bringt. Darüber hinaus gibt es die emotionalen Frust- und Wut-Spucker. Dieser zeigt ein stark impulsives Spuckverhalten, dass sich nicht selten am Gegenspieler entlädt.

Verteilung der Spucke (siehe Abbildung): Besonders im Strafraum und in der Mitte des Feldes verdichtet sich die Spucke der Akteure mit zunehmder Spieldauer zu einem rasenschonenden Film. Bei Spielern, die in diesen Bereichen nach einem Foul zu Boden gegangen waren, konnten bis zu 17 verschiedene Speichelsekret-Kombinationen auf dem Trikot nachgewiesen werden.

Fazit: Einzelne Lichtblicke wie Podolski, Neuer und Götze machen zwar Hoffnung, doch im internationalen Vergleich müssen wir uns von Nationen wie Holland immer noch auf den Kopf spucken lassen. Es wird Zeit, dass mehr von unten hochkommt.

(Abb.: Karsten Adam / wikimedia commons / CC BY-SA 3.0)
 

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