Mutti, der Libero leitet rechtliche Schritte gegen Philipp Lahm ein

Pressemitteilung: Das seriöse Sportmagazin Mutti, der Libero sieht sich gezwungen, juristisch gegen Philipp Lahm vom FC Bayern München vorzugehen. Auslöser ist ein Interview, das der ehemalige Nationalspieler dem People-Magazin „Welt am Sonntag“ gegeben hat.

Behauptet frech, dass Mutti, der Libero Satire verbreitet: Skandal-Kicker Philipp Lahm.

Behauptet frech, dass Mutti, der Libero Satire verbreitet: Skandal-Kicker Philipp Lahm.

Dort bezeichnet Lahm eine sorgfältig recherchierte Mutti-der-Libero-Story, die ihn als ranghohes Mitglied der Hells Angels enttarnt, dreist als „Satire“. Schlimmer noch: Lahm gibt an, er habe die mehrfach preisgekrönte Reportage „durchaus amüsiert gelesen“.

Da Mutti, der Libero den mühsam erworbenen Ruf in der werberelevanten Zielgruppe durch diese Aussagen des „Entfant terrible“ gefährdet sieht, will die Redaktion nun konsequent den Rechtsweg verfolgen: „Wir schrecken nicht vor einem Prozess über mehrere Instanzen zurück. Notfalls lassen wir die Gegenseite finanziell ausbluten“, kündigt Haus-Jurist Hasso Schnubbel (3. Semester) selbstbewusst an.

Dies sei man der freien Pressen in Deutschland und nicht zuletzt der leichtgläubigen Leserschaft schuldig.

Die Redaktion bittet darum, bei Fragen zu Prozessspenden, Solidaritätsbekundungen und den üblichen Morddrohungen, wie gewohnt, das Kontaktformular zu nutzen.

(Bild: steindy / wikimedia commons / CC BY-SA 3.0)

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