HSV-Profis während Trainingslager aus Drei-Sterne-Hotel gerettet

Das Drama von Abu Dhabi ist endlich beendet. 48 Stunden erlebten die Fußballer vom Hamburger SV in einer Drei-Sterne-Klub-Anlage den blanken Horror. Bei kontinentalem Frühstück und Gratis-Tischwein hatten sie seit Freitag in viel zu kleinen Doppelzimmern ausgeharrt und auf Hilfe gehofft.

Fast zwei Tage war Rafael van der Vaart völlig abgeschnitten von jeglicher Art Zimmer-Service: "Es war die Hölle."

Fast zwei Tage war Rafael van der Vaart völlig abgeschnitten von jeglicher Art Zimmer-Service: „Es war die Hölle.“

Am Sonntagabend gelang dank des Eingreifens der Elite-Einheit P.R.A.D.A endlich die Befreiung. Rettungskräfte versorgten die zitternden Kicker noch an Ort und Stelle mit Gucci-Decken und Hummerfleisch.

Endlich in Sicherheit weinten einige hemmungslos in die gut gefüllten Shopping-Tüten ihrer Angehörigen. „Es war die Hölle“, berichtete Kapitän Rafael van der Vaart über die quälenden Stunden in der Low-Budget-Wildnis. „Die Zimmer hatten nicht mal einen Whirlpool.“

Viele Bundesliga-Kollegen äußerten öffentlich ihre Anteilnahme: „Unglaublich geschockt! Konnte meine Massage auf der sonnigen Dachterasse in Katar kaum genießen“, twitterte beispielsweise Arjen Robben vom FC Bayern.

HSV-Trainer Bert van Marwijk wollte dem Horror-Trip aber auch etwas Positives abgewinnen: „Solche Extremsituationen schweißen das Team enger zusammen. Das wird uns helfen, sportliche Krisen besser zu verkraften“, sagte der Niederländer bevor er hastig das Survival-Pack mit dem Erste-Hilfe-Champagner leerte.

Das ganze Team wird in den nächsten Tagen viel Ruhe und Luxus brauchen.

(Bild: kaddyyy / flickr.com / CC BY 4.0)
 

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