HSV luchst Fan-Opa (77) mit Enkel-Trick 37,7 Mio. Euro ab

Fan-Opa Klaus-Michael K. (77) soll nicht zum ersten Mal Opfer des bekannten "Enkel-Tricks" geworden sein.

Fan-Opa Klaus-Michael K. (77) soll nicht zum ersten Mal Opfer des HSV geworden sein.

Fies, fieser, Hamburger SV: Bei der Beschaffung neuer Finanzmittel schreckt der Bundesliga-Dino offenbar vor den übelsten Methoden nicht mehr zurück. Wie jetzt bekannt wurde, hat der HSV den treuen Fan-Opa Klaus-Michael K. mit Hilfe des „Enkel-Tricks“ um 37,7 Millionen Euro erleichtert.

Der Vorstandsvorsitzende des Hamburger SV, Dietmar Beiersdorfer, soll sich nach ersten Erkenntnissen in einem Telefonanruf das Vertrauen des gutgläubigen 77-Jährigen erschlichen haben („Hallo, Opa Klausi, hier spricht der Didi, bin mal wieder völlig abgebrannt.“). Nur kurz darauf hebt der übertölpelte Senior die geforderte Summe von seinem Sparbuch ab. Schlimm!

Und offensichtlich ging der betagte Fan den HSV-Verantwortlichen dabei nicht zum ersten Mal in die Falle: Schon 2010 und 2012 entlockten sie Klaus-Michael K. mehrere Millionen für teure Luxusspieler wie Heiko Westermann und Rafael van der Vaart.

Diesmal sollte der allein lebende Rentner unter anderem 16 Millionen Euro für 16 wertlose Buchstaben (v, o, l, k, s, p, a, r, k, s, t, a, d, i, o, n) bereitlegen.

„Wir vermuten allerdings, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ist“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen laufen.

(Bild: Monster 4711 / wikimedia commons / CC BY-SA 3.0)

(Beitrag erschien am 5. August 2014 so ähnlich)

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