Großkreutz nach positiver Dönerprobe vom Training suspendiert

Eklat beim BVB: Kevin Großkreutz droht nach dem Konsum des umstrittenen Fast Foods „Döner“ eine mehrtägige Zwangspause. Der Skandal-Kicker hatte laut Augenzeugen am Sonntag in der Kölner Innenstadt mit einem Freund den heimtürkischen Mode-Snack konsumiert. Angeblich sogar mit scharf.

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Positiv getestet auf „Döner mit scharf“: Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund.

Kurz danach war er einer Polizeistreife aufgefallen. Ein umgehender Test ergab einen Atem-Dönergehalt von 3,8 Prömülle.

Borussia Dortmund bestätigte am Dienstag die positive Dönerprobe seines Spielers. Trainer Jürgen Klopp suspendierte Großkreutz „zum Schutz der Mitspieler“ auf unbestimmte Zeit vom Mannschaftstraining.

Grund: Das umstrittene Fast Food ist bis zu fünf Tage im Körper nachweisbar. Auch danach finden sich oft noch Zwiebelreste zwischen den Zähnen sowie Soße auf Schuhen und Hose.

Unterdessen erlangt Großkreutz bundesweit zweifelhaften Kult-Status. Am Dienstagvormittag waren in Köln-Kalk und Berlin-Neukölln bereits alle gefälschten „Grosskreutz“-Trikots ausverkauft.

(Bild: Pro2 / wikimedia commons /CC BY-SA 3.0)
 

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