Formel 1: Haribo soll Pirelli als Reifenhersteller ersetzen

Infolge der zahlreichen Reifen-Pannen beim Rennen in Silverstone (Großbritannien) hat Formel-1-Boss Bernie Ecclestone nun reagiert und ein Machtwort gesprochen. Der Brite kündigte an, dass ab dem kommenden Jahr die Firma Haribo den PS-Zirkus mit Reifen beliefern werde. „Wir brauchen endlich mehr Qualität, und dieses zähe Zeug aus Deutschland hat mich überzeugt“, so Ecclestone.

Neue Reifen: Der Wechsel von Pirelli zu Haribo sorgte für allgemeines Aufatmen unter den Piloten. (Bild: Mutti, der Libero)

Neue Reifen: Der Wechsel von Pirelli zu Haribo sorgte für allgemeines Aufatmen unter den Piloten. (Bild: Mutti, der Libero)

Vereinbart ist, dass zunächst bis 2015 mit der Frucht-Gummi-Mischung aus Deutschland gefahren wird.

Der Wechsel von Pirelli zu Haribo sorgte für allgemeines Aufatmen unter den Piloten. „Junge, mit den neuen Gummis kannst du fahren, bis dir die Zähne ausfallen“, freute sich beispielsweise der britische Formel-1-Weltmeister Tony Marshall.

Große Bedenken im Fahrerlager gab es allerdings, als bekannt wurde, dass zugleich die Goldbären-Ikone Thomas Gottschalk „eine hippe Internetsendung aus der Boxengasse für das junge Publikum“ plane.

Die Boxen-Luder-Vereinigung befürchtete mit Verweis auf Gottschalks frühere Tätigkeit beim ZDF gierige Tätschel-Attacken. Ecclestone hegt zudem Zweifel, ob die derzeitigen Einschaltquoten so zu halten seien.

Nicht zuletzt fürchten die Fahrer um ihre Sicherheit. Wie Ecclestone findet, nicht ganz unbegründet: „Junge Männer, Autos und Gottschalk – das ist eine Kombination, die zuletzt nicht immer unfallfrei über die Bühne ging.“

Es bleibt spannend in der Formel 1.

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