Anlässlich zur Feier des 33. oder 34. Geburtstages von Diktator Kim Jong-un wird der FC Bayern München am Freitag zu einem Überraschungs-Gastspiel in die schöne Republik Nordkorea reisen. Schon während der Trips nach Katar und Saudi-Arabien hätten sich die Spieler immer wieder auf den Karaoke-Abend im Palast des Diktators gefreut, wie Sportvorstand Matthias Sammer berichtete.
Freut sich auf den FC Bayern: Knuddel-Diktator Kim Jong-un. (Collage: MdL)
Dieser wollte auf die öffentliche Kritik am gut dotierten Gaudi-Kick in Fernost nicht eingehen: „Lassen Sie uns nicht abschweifen. Die Bedingungen dort sind hervorragend und Kim ist ein netter Typ mit einem feinen Sinn für Humor“, so Sammer.
Doch nicht nur dem gütigen Machthaber sei man die Reise schuldig: „Wir spielen dort auch für die Menschen“, sagte Trainer Pep Guardiola.
Das Gastspiel in Nordkorea ist ohnehin nur ein Zwischenstopp. Auf Drängen von Partner „Audi/VW“ hat der Verein für die kommende Woche bereits ein exklusives Benefizspiel gegen die Gefangenen-Auswahl im wunderbar sonnigen Guantanamo (Kuba) zugesagt.
„Den Markt in Mittelamerika darf man sich als Global Player nicht entgehen lassen – und unsere Spieler sind schon ganz heiß auf dieses Waterboarding“, verriet Sammer.