Endlich dröhnen wieder die Motoren: Am Wochenende startet die Formel 1 auf dem Center Court in Melbourne (Österreich) in die neue Saison. Und wie immer haben sich die Organisatoren einen Haufen kniffliger Regeln einfallen lassen, die kein Mensch kapiert, aber irgendwie für Spannung sorgen sollen. Mutti, der Libero bringt Licht ins Regelwirrwarr:
Anhalter dürfen nur einsteigen, wenn sie keine Gitarre, dafür aber dicke Hupen haben. (Bild: PhyreWorx / flickr.com)
Start: Fünf Minuten vor dem Rennen MÜSSEN alle Fahrer noch mal aufs Klo. „Ich muss aber gar nicht“, wird nicht als Ausrede akzeptiert. Die neue Pee-Rule ist knallhart.
Boxenfunk (I): Fahrer, die ständig „Wann bin ich endlich da?“ jammern, werden disqualifiziert.
Cockpit: Vor dem Start müssen halbleere Colaflaschen, angeknabberte Snacks, Döner-Reste und sonstiger Müll aus dem Fußraum der Beifahrerseite entfernt werden.
Tankstopps: Anhalter, die einen anquatschen, dürfen nur einsteigen, wenn sie keine Gitarre, dafür aber dicke Hupen haben. (Stichwort: Außendarstellung)
Boxenfunk (II): Wer Evergreens wie „Take me home, country roads“ oder „I will survive“ laut und leidenschaftlich mitsingt, muss mit strengen Konsequenzen rechnen. Das gilt auch für den Fahrer.
Rückspiegel: Das Anbringen von Duftbäumen, baumelnden Diddl-Mäusen oder Plüsch-Würfeln führt zu einem lebenslangen Rennverbot.