Endlich hat Jürgen Klopp das Schweigen gebrochen. Und natürlich hat er Recht: Der Erfolg und die Historie der Fußball-Chinesen aus Bayern (FCB) sind nahezu ausschließlich das Produkt dreister Piraterie. Mit billigen Nachahmungen und einer stark verdünnten Rigips-Mischung zementiert der Fake- & Copy-Klub seit Jahren seinen Titel als deutscher Raubkopiermeister. Auch der Nadelkopfdrucker von Mutti, der Libero bricht erstmals dieses thematische Tabu – und hat die schlimmsten Bayern-Plagiate aus dem Internet zusammenkopiert:

Das „Logo“ des FC Bayern: Selbst der Laie bemerkt hier schnell das miese Plagiat. (Bild: flickr.com)
Ergebnis-Klau: Wie viele erfolgreiche Vereine in Europa, gewinnt der FC Bayern häufig mit 1:0, 2:0 oder 3:0. Auch ein 3:1 oder 4:1 wirken da kaum origineller. Dreister geht es kaum.
Torjäger-Plagiat: Bei der schlampigen Kopie des Stolper-Stürmers Mario Gomez wurde selbst der Vorname dreist mitkopiert. Doch das Modell Mario Mandzukic wird nur einen Sommer gebraucht. Ein Plagiat aus Polen soll bald eintreffen.
Raub-Reime: Klub-Dichter Karl Freiherr zu Schummelnigge kopiert seine Verse mit Vorliebe aus diesem unübersichtlichen Internet. Nicht umsonst trägt er den Spitznamen „Copy-Kalle“.
Punkte-Plagiat: Jupp Heynckes macht sich nach Siegen gar nicht erst die Mühe, neue Punkte mit seiner in Dortmund geklauten Bastelschere auszuschneiden. Er kopiert einfach die Punkte aus der Vorwoche in die Tabelle.
Vereinsfarben-Pfusch: Selbst der Laie bemerkt hier schnell das miese Plagiat. Es wird nicht einmal versucht, zweifelhafte Vorbilder wie Rot-Weiß Essen, „Red Sonja“ und das „Möbelhaus mit dem Blut im Stuhl“ zu verbergen.
Präsidenten-Plagiat: Uli Hoeneß wird vom Klub stets offensiv als „Original“ vermarktet. Dabei handelt es sich bei ihm in Wahrheit nur um eine etwas reizbarere Variante von Gernot Hassknecht aus der „heute show“.
Doktor-Pfusch: Klub-Arzt Dr. Müller-Wohlfahrt soll bei seiner Doktorarbeit mit dem Titel „Jammernde Niederländer fachgerecht fitspritzen“ abgekupfert haben. Sollte ihm die Bezeichnung „Bayern-Doc“ aberkannt werden, blieben ihm lediglich zwei VHS-Titel („Die Masseuse“ I+II).
Pep-Plagiat: Trotz gewonnener Meisterschaft trennt sich der Verein von einem erfahrenen Trainer und holt einen jungen Mann aus den USA, der bei seiner vorherigen Trainerstation sehr erfolgreich war. Begleitet von einem gewaltigen Medienrummel soll er beim FC Bayern eine neue Buddha äh…, Fußball-Philosophie etablieren. Kommt Ihnen diese Geschichte nicht auch bekannt vor? Fazit: Dreiste Selbstkopie.
(Bild: flickr.com/CC BY 3.0)