BVB geschockt: Kevin Großkreutz nüchtern und mit gültiger Fahrerlaubnis von Polizei gestoppt

Ein routinemäßige Verkehrs-Kontrolle ist Kevin Großkreutz am frühen Freitagmorgen zum Verhängnis geworden: Der BVB-Spieler wurde von einer Polizeistreife mit gültiger Fahrerlaubnis und beinahe nüchtern am Steuer erwischt.

"Ich habe meine Lehren daraus gezogen. Es wird nie mehr passieren", versicherte Nationalspieler Kevin Großkreutz nach seiner Skandal-Fahrt.

„Ich habe meine Lehren daraus gezogen. Es wird nie mehr passieren“, versicherte Nationalspieler Kevin Großkreutz nach seiner Skandal-Fahrt.

Ein umgehender Alkoholtest ergab, wie so oft in dieser Saison, null Punkte. Großkreutz und die beiden Beamten mussten danach psychologisch betreut werden.

Der Verein Borussia Dortmund verurteilte das Verhalten des Kickers und sprach von „einem riesigen Imageschaden“.

„Kevin hat sich selbst und unserem Verein mit dieser Dummheit einen Bärendienst erwiesen“, wurde Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in der Pressemitteilung zitiert.

Trainer Jürgen Klopp nahm seinen Spieler dagegen in Schutz: „In so einer Situation kommt der Punkt, wo es schwierig ist, den Führerschein verschwinden zu lassen und zu sagen: Ich habe hier übrigens einen Underberg und den trinke ich jetzt“, so Klopp: „Eine dumme Geschichte, bei der es keinen richtigen Ausweg gibt.“

International reagierte man enttäuscht und verunsichert auf Großkreutz‘ nächtliche Spritztour: „Wenn jemand so einen Fehler macht, dann wirft das auf alle Fußballprofis ein übles Licht“, sagte Mario Balotelli vom FC Liverpool. „Ich hoffe, dass er zumindest einen krassen Maserati in Tarnfarben fuhr.“

Aber auch in diesem Punkt gibt es wenig Hoffnung. Laut Polizeibericht hatte Großkreutz‘ Fahrzeug nicht mal 300 PS und keinerlei Tuning-Applikationen.

(Bild: Thomas Rodenbücher, wikimedia, CC BY 4.0)

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