Seit dem aufrüttelnden Interview mit einem homosexuellen Bundesliga-Profi wird in Fußball-Deutschland heftig debattiert. Sollen schwule Kicker sich outen? Das Problem: Viele Profis würden möglicherweise gerne an die Öffentlichkeit gehen, wissen aber nicht, dass sie homo sind. Mutti, der Libero leistet Hilfestellung mit dem ersten Gay-Selbsttest für Profi-Fußballer.
Neben Sie sich ein paar Minuten Zeit, um zu prüfen, ob die folgenden Aussagen auf Sie zutreffen:
- Sie freuen sich über jeden Eckball, weil dann im Strafraum wild gefummelt wird. (trifft zu / trifft nicht zu)
- Beim Wort „Freistoß“ müssen Sie immer kichern. (trifft zu / trifft nicht zu)
- Sie hoffen immer, dass die Mannschaft mit den schöneren Trikots gewinnt. (trifft zu / trifft nicht zu)
- Sie sind Fußballer geworden, weil man so mehrfach in der Woche mit 20 anderen verschwitzten Männern duschen darf. (trifft zu / trifft nicht zu)
- Wenn Sie gefault werden, rufen Sie laut: „AUA, DU BLÖDE ZIEGE!“ (trifft zu / trifft nicht zu)
- Sie mögen es, wenn Ihr Gegenspieler schmutzige Sachen zu Ihnen sagt. (trifft zu / trifft nicht zu)
- Als die Position „Manndecker“ abgeschafft wurde, dachten Sie ans Aufhören. (trifft zu / trifft nicht zu)
- Am liebsten sitzen Sie auf der Tribüne, weil man da mit den Spielerfrauen über Mode und Beauty-Trends quatschen kann. (trifft zu / trifft nicht zu)
- Beim Torjubel liegen Sie am liebsten unten. (trifft zu / trifft nicht zu)
- Bei Toren von Mario Gomez jubeln Sie heimlich mit, weil er danach immer sein Trikot auszieht. (trifft zu / trifft nicht zu / Ich bin Mario Gomez!)
- Sie wissen vor dem Training nie, was Sie anziehen sollen. (trifft zu / trifft nicht zu)
Wenn mehr als vier Aussagen bei Ihnen zutreffen, dann raten Ihnen Angela Merkel und Clemens Tönnies zum Coming-out.
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