Riesiger Jubel auf der Insel: Nach dem 1:2 im Gruppenspiel gegen Uruguay durften die englischen Fans nicht nur Wayne Rooneys erstes WM-Tor feiern, sondern auch, dass ein Ausscheiden im Elfmeterschießen gegen Deutschland nun so gut wie unmöglich ist.
Große Freude: Englische Fans feiern nach dem 1:2 gegen Uruguay, dass ein Elfmeterschießen gegen Deutschland so gut wie ausgeschlossen ist.
„Dieses Ergebnis ist einfach wunderbar“, freute sich England-Coach Roy Hogson (79). Der Trainerfuchs hatte im Vorfeld der WM extra einen Psychologen engagiert, um das Elfer-Trauma seiner Mannschaft zu bekämpfen. „Aber das es so gut funktioniert, ist kaum zu glauben“, so Hodgson.
Auch Steven Gerrard zeigte sich erleichtert, dass er mit seiner brillanten Kopfvorlage zur Vermeidung des gefürchteten „Shootout“ beitragen konnte: „Es war auch ein bisschen Glück dabei. So ein Assist gelingt dir nicht jeden Tag“, sagte Englands „Man of the Match“ bescheiden.
Sollte Hodgsons Plan auch im letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica (Dienstag) aufgehen, hätte sein Team die Elfmeter-Gefahr in Brasilien endgültig erfolgreich gebannt.
Noch in der kommenden Woche soll der geniale Coach von der Queen zum „Ritter der Kokosnuss“ geschlagen werden.
(Bild: manuel / flickr.com / CC BY-SA 4.0)